Das Digitale Dilemma ist allgegenwärtig.
600.000 deutsche Jugendliche und Erwachsene gelten als Internetsüchtig. Achtzig Millionen Bilder werden täglich bei Instagram hochgeladen, das sind zirka 40.000 Bilder pro Minute. 77% der Sozial Media Nutzer posten am liebsten Selfies, aber paradoxerweise schauen sich 82% der Instagram User ungern Selfies an, weil sie aus der Fremdperspektive als narzisstisch wahrgenommen werden.
Digitalisierung verändert unser Verhalten
Die Digitalisierung verändert die Art, wie wir leben, arbeiten, fühlen und handeln. Das Dilemma ist hier, dass neue Technologien und neue Medien an unserem Menschenbild kratzen, und der Überfluss an Informationen, Waren, aber auch Innovationen, Chancen und Kontakten unser Ego ins Zentrum der Welt rückt. Dieser Beitrag dreht sich um unser digitales Ich, unser Leben und die neue Selfie-Gesellschaft, in der wir uns heute neu verorten müssen, ob wir wollen oder nicht. Und gleichzeitig zeigt es ein digitales Dilemma auf, mit dem wir lernen müssen, klar zu kommen.
Der ist Kunde ist König
Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wer kein freundliches Gesicht hat, sollte kein Geschäft eröffnen. Und da das Wissen der Welt praktisch in jeder Hosentasche steckt, weil jeder Wunsch und jeder Kunde nur einen Klick weit entfernt ist, wird klar, dass die Digitalisierung unser Ego ins Zentrum rückt. Wir müssen Gesicht zeigen.
Das Dilemma hier ist, dass Facebook, Instagram, YouTube und Co beweisen, das erst die Aufmerksamkeit des anderen uns heute selbst bewusster macht. Unser Ego wird immer größer und ungeduldiger, weil die Werbung unsere Illusion füttert, wir wären der Mittelpunkt der Welt.
Google, Amazon, Instagram und YouTube bestärken unser Gefühl, das die ganze Welt nur wurde für uns geschaffen wurde, damit wir 24/7 mit maßgeschneiderten Infos versorgt werden.
Es geht immer ums Geld
Letztlich wollen all diese Glücks- und Warenversprechen nur was? Na klar, unser Geld. Die Erfinder des Non-Stop-Shoppings bei Amazon haben getreu dem Motto „Der Kunde ist König“ aus uns einen allmächtigen Magier gemacht, der sich mit einem Klick alles herzaubern kann, was er sich wünscht.
Egal ob Buch, Druckerpatrone, Designerklamotten oder Autos. Jeff Bezos, der berühmte Erschaffer eines der größten digitalen Ökosysteme, hat uns bei unserer Bequemlichkeit erwischt. Er hat erkannt, dass Bequemlichkeit unser größter (unbewusster) Treiber ist. Und na klar, auch das ist ein digitales Dilemma. Weil er weiß, wie wir Verbraucher ticken, bekommt er mit 100% Kundenorientierung neben Geld auch Daten von uns.
Wissen was kommt – die digitale Zukunft
Vielleicht hast du dir meinen Beitrag zum digitalen Nutzer gelesen ? Dann wirst du feststellen, sie ist nur ein Bruchteil von dem, was tatsächlich Online möglich ist. Vor allem aber, was noch auf uns zukommen wird.
Neben Apps und Anwendungen, die wir in einer vernetzten Welt nutzen können, werden wir von unmerklichen Tools, und unsichtbaren Technikprofis für unbekannte Zwecke hypnotisiert. Über die Jahre sind wir alle zu digitalen Versuchskaninchen geworden.
Das digitale Dilemma der Überwachung
Der Informatiker Jaron Lanier bringt es auf den Punkt. „Diverse Algorithmen saugen Daten über uns auf, jede Sekunde, ununterbrochen.
Auf was für Links klickst du? Welche Videos siehst du dir bis zum Ende an? Wie schnell springst du von einer Sache zur nächsten? Wo bist du, wenn du das tust? Mit wem hast du Kontakt, persönlich und online? Welchen Gesichtsausdruck machst du? Womit warst du gerade beschäftigt, als du beschlossen hast, etwas zu kaufen oder nicht?
All diese Daten und viele andere, werden mit ähnlichen Daten aus dem Leben von diversen anderen Menschen abgeglichen. Algorithmen vergleichen was du tust, mit dem, was andere tun. Die Algorithmen verstehen dich zwar nicht wirklich, aber die erzeugen Daten verschaffen den Besitzern Macht.
Google Analytics ist King
Wer heute wirbt, und die vielen Tools z.B. von Analytics gut beherrscht kann präzise den Moment abpassen, wenn du genau in der richtigen Stimmung bist. Dann kann er dich mit der selben Onlinewerbung und den selben Anzeigen beeinflussen, die bei all den Leuten funktioniert haben, die bestimmte Verhaltensweisen mit dir gemein haben.
Bist du traurig, einsam, ängstlich? Glücklich, selbstbewusst? Hast du Liebeskummer, oder bist du frisch verlobt? Hast du Abstiegsängste, oder planst du ein neues Projekt?
Heute bekommt jeder, der in einem sozialen Netzwerk unterwegs ist, individualisierte und ständig optimierte Reize serviert, pausenlos, solange er sein Smartphone nutzt.
Digitales Vergleichen
Covid-19 ist eine Grippeform, die derzeit unsere Gesellschaft spaltet und die Folgen sind nur zu erahnen.
Influencer klingt auch wie eine Krankheit, und aus psychologischer Sicht, ist sie es auch. Sie verbreitet sich wie eine Epidemie, und wie es manche Ideen tun. Die Influencer-Denke ist das nächste Dilemma, denn sie vernebelt unsere Sinne, manipuliert uns und gefährdet unser mentales Selbstwertgefühl. Die digitale Welt hat ihre Netze über uns ausgeworfen.
Das Coronavirus sorgte für mediale Verwirrung und Unklarheit. Was für ein Dilemma, das bei vielen, über die Krankheit hinaus, auch für Existenzängste sorgte.
Influencer sind im Gegensatz zu Corona ’nur‘ clevere, meist hübsche Zeitgenossen, die in der digitalen Ego-Gesellschaft ein profitables Geschäftsmodell nutzen. Und ähnlich wie die Pharmaindustrie Corona Betroffene bewirbt, werben Influencer eben für andere Produkte.
Zugleich sind dass alles große Chancen, weil wir jetzt auch die Möglichkeit haben mehr über unsere Unzulänglichkeit als Mensch zu erfahren, als jemals zuvor.
Deshalb ist hier der wichtigste Lernfaktor, dass wir als Menschen aufhören sollten uns zu vergleichen. Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit, wie es der Philosoph Sören Kierkegaard ausdrückt.
Dem Einfluss der sozialen Netzwerke ausgesetzt
Ein weiteres Digitales Dilemma ist der der Einfluss der Sozialen Netzwerke in denen wir stecken. Dieser Einfluss bringt spezielle Reize mit ins Spiel, unter anderem sozialen Druck.
Denn wir reagieren extrem sensibel auf soziale Aspekte wie Status, Anerkennung und Konkurrenz, was den Neid schüren kann.
Warum das so ist? Im Gegensatz zu den meisten Tieren kommen wir Menschen nicht nur völlig hilflos zur Welt, sondern bleiben es oft bis ins junge Erwachsenenalter.
Wir können nur überleben, wenn wir mit unseren Artgenossen auskommen.
Soziale Aspekte sind deshalb die wichtigsten Prioritäten unseres Gehirns.
Doreen Anette Ullrich
Die Macht darüber, was andere von uns denken, hat sich als groß genug erwiesen. In berühmten Studien, wie u.a. dem Milgram-Experiment, konnte das nachgewiesen werden. Bei diesen Studien wurden ganz normale Menschen allein durch sozialen Druck dazu gebracht, schreckliche Dinge zu tun, etwa andere zu foltern.
Die Manipulation der Gefühle
Die Manipulation sozialer Gefühle die einfachste Methode, um Bestrafungen und Belohnungen herbeizuführen. Durch Likes wird dies sichtbar gemacht.
In sozialen Medien wie auf Facebook geht es vor allem darum, Gefühle bei dir hervorzurufen, hauptsächlich Gefühle, die sich darauf beziehen, was andere Leute über dich denken. Wenn wir zum Beispiel befürchten, nicht für cool, attraktiv oder bliebt gehalten zu werden, fühlen wir uns schlecht.
Die neuen digitalen Zivilisationskrankheiten
Rückenschmerzen, Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, und Kurzsichtigkeit sind die neuen Zivilisationskrankheiten. Diese werden vermutlich ab Generation Y, auch die Alphas, und alle künftigen Generationen betreffen.
Doch ebenso eröffnet sich dadurch für die Berufsgruppe der Onlinetherapeuten, a la Liebscher und Bracht, ein neues Geschäftsmodell.
Was lernen wir daraus? Das der Mensch eigentlich nicht dafür gemacht ist, den ganzen Tag Online zu abzuhängen. Menschen müssen sich bewegen, und auf eigenen Füßen nach Nahrung und Partnersuche gehen.
Wirklich? Nein, muss nicht sein, denn auch hier helfen bereits Apps wie Lieferando, Tinder und Co. 😉
Erfinde dich neu
Erfinde dich digitale neu. Das klingt so einfach. In Wirklichkeit ist es kompliziert. Denn wie gut du das hinbekommst, entscheidet über deine digitale DNA. Und wohlmöglich über das Überleben deiner Firma.
Die meisten Menschen scheuen Veränderungen, sie sind Neophobiker.
Wir ticken so, weil wir am liebsten bei unserer erprobten und gewohnten Lebensweise bleiben. Wir klammern gern. Diese Neigung ist zutiefst menschlich und wahrscheinlich evolutionär bedingt.
Ständig waren wir existentiellen Gefahren ausgesetzt, mussten uns sichere Höhlen, Hütten und Häuser bauen, die wir nur verließen, wenn wir Hunger hatten.
Und nicht mal das brauchen wir heute noch, denn zum Glück gibst das Überlebensmittel Handy, mit dem man eben gleiche direkt beim nächsten Lieferservice ordern kann.
Lerne die Veränderung zu lieben
Am Wochenende war ich in einer Ausstellung im Schloss Hellbrunn in Salzburg, den „Lustwandel“. Von Markus Sittikus, Erzbischschof der das Fürsterzbistum Salzburg 1612-1619 regierte, blieb mir ein markanter Spruch in Erinnerung: „“nvnc abi, et disce mori“ Gehe fort und lerne zu sterben.“
Gesagt will sein, der Wandel ist das einzig Beständige in unserer Welt. Und Veränderungskompetenz will gelernt sein.
Ein Neuanfang bringt neue Möglichkeiten
Bei mir persönlich hat sich z.B. über die Jahre eine Art Urvertrauen bei Veränderungen eingestellt. Denn bei jedem Neuanfang passiert im Grunde nichts Schlimmes, im Gegenteil, es wird meist sogar besser.
Ja, der Digitale Wandel birgt Gefahren, die ein Dilemma verursachen können.
Doch mir persönlich ist das Wort Chance lieber. Denn unsere Wortwahl spielt sich oft auf emotionaler Ebene ab. Und selbst eine emotionale Bedrohung, die bei Gefahr gefühlt wird, macht uns verletzlicher und greift unser Selbstvertrauen an.
Grundsätzlich meint jede Veränderung erstmal, dass etwas bisher Unbekanntes entsteht. Und keiner weiss ganz sicher, ob es besser oder schlechter wird, als bisher.
Deshalb bedeutet sich neu zu erfinden vor allem das innere Mindset mit den neuen Gegebenheiten abzugleichen. Es heißt also erstmal akzeptieren wie es ist.
Der nächste Schritt ist: Durch neue Bildungssysteme müssen Gesellschaft und Arbeitgeber ermuntert werden, um mit digitaler Technik besser umzugehen. Es müssen digitale Kompetenzen erworben, um die Digitalisierung und ihre Folgen zu verstehen.
Sich selbst neu erfinden meint zudem, neue Wege zu finden, um effzienter zu besseren Ergebnissen zu kommen. Dies ist jetzt auch durch die digitale Weiterbildung möglich.
Digitalisierung ist für jeden machbar
Das Ziel der Digitalisierung ist immer das Gleiche, es sollen Ressourcen gespart werden. Der Unterschied besteht in den vorhandenen Technologien wie Cloud, Apps und künstliche Intelligenz. Der große Vorteil ist, dass Digitalisierung nicht nur für Großunternehmen machbar ist, sondern auch mittelständische Unternehmen und Start-Ups davon profitieren können.
Es gibt viele tolle Möglichkeiten Geschäftsmodelle effizient zu digitalisieren.
Ja, man kann den digitalen Wandel ignorieren. Klüger ist es vermutlich, ihn zu begrüßen. Denn niemand kann den Fortschritt aufhalten, weil er mit oder ohne dich kommt. Wer seine Abneigung gegenüber der digitalen Veränderung nicht ablegt, verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. „Disrupt yourself before you get disrupted” ist deshalb die neue Devise.
Digitale Rockstars
Für Bewahrer des Alten ist Achtsamkeit geboten. Hier sind echte Disruptoren eigentlich keine Gefahr für bestehende Märkte, weil sie schlicht neue Märkte als Ersatz für die Alten schaffen.
Sei dir aber als Bewahrer der Alten Welt bewusst, dass die Digitalen Rockstars Tag und Nacht vor ihren Bildschirmen hocken, und frech und angriffslustig in die Tasten hauen.
Sie sind offen für Neues, mutig und machen vor niemanden halt. Ihr Wissen und ihre Kompetenz um Onlinemedien, Analysen und Codes sind das Kapital, mit dem sie mit Nischengespür jede Branche aufrollen werden. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2025 vierzig Prozent der Fortune 500 Unternehmen verschwunden sein werden.
Geht`s noch Offline?
Einerseits geht es für viele gar nicht mehr, anderseits wird es natürlich auch hierfür neue Geschäftsmodelle geben.
Unter dem Motto: Digital Detox, das wir in der Digital Coach Academy stets ebenso ins Bewusstsein rufen, wird es viele weitere Anbieter geben, die dir vielleicht sauteure „Wege aus der Onlinesucht“ anbieten. Sie kommen getarnt als ‚Entschleuniger‘, ‚Digitale-Balancierer‘, ‚Online Fastenkur-Anbieter‘, ‚Ayurveda Anhänger‘, oder servieren dir echte ‚Live-Wanderlust‘. Am Ende wollen alle nur das Eine, dein Geld und deine Daten.
Willkommen in der Welt des digitalen Kapitalismus!
Das Paradox der digitalen Welt
Auf spezielle Weise drückt es Timo Daum von der Kultur und Gesellschaftsplattform ‚Das Filter‘ aus:
„Würde Karl Marx noch leben, fände er eine paradoxe Situation vor. Auf der einen Seite haben wir das Internet, eine weltweit, kostenlos nutzbare Infrastruktur für Kommunikation und Kreation. Und es gibt Google, deren erklärtes Ziel es ist, „die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nutzbar zu machen“. Und, es gibt Plattformen wie Facebook, LinkedIn und Co, die es allen ermöglichen wollen, „mit den Menschen oder potenziellen Arbeitgebern in ihrem Leben in Verbindung zu treten, und Inhalte mit diesen zu teilen“.
Das hört sich doch nach positiver Utopie und entwickeltem Kommunismus an.
Was wir Karl Marx sagen müssten
Auf der anderen Seite müssten wir dem guten Marx schweren Herzens mitteilen, dass immer noch kapitalistische Verhältnisse herrschen. Nämlich das Privateigentum, Kapital, Unterschiede zwischen Arm und Reich, sowie Geld verdienen auf Biegen und Brechen globale Realität, sind. Das Fragen nach politischer Repräsentation, sozialer Gerechtigkeit und sinnvoller Ressourcenverteilung immer noch auf der Tagesordnung stehen.
Und auch Google, Facebook und LinkedIn profitorientierte Unternehmen sind, die auf der Suche nach Verwertung um den Globus jagen, wie einst die East India Company. Die derzeitigen Infrastrukturen harmonieren mit einem neuen Kapitalismus, der keine industriell hergestellten Waren mehr produziert und verkauft, sondern der den Zugang zu digitalen Daten organisiert.
Wir leben im Digitalen Kapitalismus, und ein Ende ist nicht in Sicht.“
Fazit beim Dilemma der Digitalisierung
Zusammengefasst lässt sich das Dilemma bei der Digitalisierung wie folgt darstellen:
- Viele Unternehmen sind nicht ausreichend informiert. Es fehlen Anlaufstellen, die einfach und klar vermitteln, was Digitalisierung heute bedeutet, und was sie leisten kann.
- Die noch laufende Wirtschaftslage und bei einigen volle Auftragsbücher setzen Schwerpunkte nur in bestimmten Bereichen. Damit verringert sich die Aufmerksamkeit für neue Geschäftsentwicklungen.
- Der Mangel an kompetentem Personal führt dazu, dass nur aktuelle Projekte besetzt werden. Viele digitale Projekte werden damit gar nicht erst begonnen.
- Es gibt zu wenig Erfahrung mit neuen digitalen Methoden aus dem Design-Thinking, Business Model Generation und der agilen Projektführung. Meist wird mit veralteten Methoden gearbeitet, was zu schlechten Ergebnissen, überhöhten Kosten und langen Projektlaufzeiten führt.
- Bürokratische Hürden bei Fördermitteln und -vergabe sind aufwendig, setzen Geduld voraus, und nehmen viel Vorlaufzeit in Anspruch.
Du hast die Wahl, du kannst selbst zum Erschaffer oder auch zum Digitalen Produzenten werden, mitmachen und die Wahrscheinlichkeit davon zu profitieren erhöhen. Oder du kannst dich ahnungslos vom Sog der digitalen Daten- und Analysewelten vereinnahmen lassen, um dich vielleicht in nicht allzu langer Ferne in Orientierungslosigkeit und Frustration zu verlieren. Es liegt ganz bei dir. Wir bei MYWAY können wir dir helfen, von der Digitalisierung zu profitieren.
Liebe Grüße Deine Doreen
Quellen:
Doreen Anette Ullrich, „Leadership 2.0“, 2018
Peter Wippermann + Jens Krüger, „Werteindex 2020“
Prof. Albert, Hurrelmann, Qenzel, „Shell Jugendstudie 2019“
Anne M. Schüller: „Fit für die Next Economie“, 2017
Jaron Lanier: „Aufbruch einer neuen Zeit, 2018
Timo Daum, Das Filter; Kultur und Gesellschaftsplattform
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