Lerne dem Herz vertrauen. Intuition und Herzvertrauen sind beides wichtige Konzepte, die auf unser emotionales und intuitives Verständnis der Welt um uns herum verweisen.
Da ich viele Jahren als Psychologin praktiziert habe, durfte ich so manche Erkenntnis gewinnen. Und viele Menschen verurteilen sich für Dinge, die sie getan oder versäumt haben. Andere empfinden ihr Leben sogar als sinnlos uns leer.
Wenn dem Herz wird nicht vertraut wird, fühlt man sich getrieben von der Suche nach sich selbst. Es wird nach dem großen Sinn im Leben gesucht, der aber oft genau im Herzen zu finden ist.
Von Fall zu Fall werden sie dann zu ihren härtesten Richtern, weil sie sich die Höchststrafe geben. Sie werden krank. Aus meiner jahrelangen Erfahrung mit Menschen kann ich dir bestätigen, dass manche sogar auf der spirituellen Suche nach sich selbst „ausbrennen“ können.
Dabei wird dann eine Art Selbstbestrafung des „gewünschten aber ungelebten Lebens“ zum Motiv für die Krankheit. Die Folge ist, das die Selbstzerstörung als unbewusster Weg zur Erlösung erscheint. Dies passiert allerdings auf Ebenen, die der eingeschränkten Bewusstheit nicht zugänglich sind. Dem Herz vertrauen heißt deshalb auch die Wichtigkeit der (inneren) Kommunikation zu verstehen.
Was ist Intuition?
Die Intuition ist unsere Fähigkeit, ohne bewusstes Nachdenken oder tiefere Analysen Entscheidungen zu treffen und Situationen zu beurteilen. Es kann als eine Art „Bauchgefühl“ beschrieben werden, das uns hilft, auf der Grundlage unserer Erfahrungen und inneren Stimme Entscheidungen zu treffen.
Was heißt dem Herz vertrauen?
Dem Herz vertrauen meint, tief in uns selbst zu spüren und auf unser Herzgefühl zu hören, um Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, eine Verbindung zu unserem inneren Selbst herzustellen und auf unsere Emotionen und Intuition zu achten, um unsere Entscheidungen und Handlungen zu leiten.
Obwohl beides ähnlich klingt, unterscheiden sie sich in ihrer Natur. Während die Intuition auf unseren Erfahrungen und Wissen basiert, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben, basiert das Herzvertrauen auf unserem emotionalen Zustand und unserer spirituellen Verbindung zu uns selbst und der Welt um uns herum.
Beispiel: Krankheit und nicht gelebtes Leben
Oft wird etwas Kostbares nicht gelebt: eine Liebesbeziehung, ein Kinderwunsch oder aber die Wunschberufung. Wenn Kinder erkranken spiegeln sie dann auch manchmal das noch unerlöste Muster ihrer Eltern wieder, oder eines aus früheren Leben. Eltern können diese Botschaft zumeist nicht empfangen.
Wie Blockaden entstehen
Wo das Leben nicht zum Zuge kommt, entstehen Verhärtungen und Blockaden. Unsere energetische Struktur verschiebt sich und der entstandene „Stau, die Überschuss an Energie“ greift in beliebiger Weise den eigenen Körper an.
Wir geraten in Kriegszustand und verwandeln uns in ein inneres Schlachtfeld, was mit physischem Schmerz verbunden sein kann. Heilung ist die Heimkehr der „entgleisten Energie“ in die Bewusstheit des Selbst. Unter gesunden Umständen fühlen wir unseren Körper nicht, weil wir eins mit ihm sind.
Wichtig ist in erster Linie unser Eingeständnis über die Angst „hinter die Kulissen“ zu schauen. Wenn dem Herz vertraust, kannst du die Wahrheit entdecken, die sich hinter einer Krankheit verbirgt. Kinder zeigen uns die Angst vor der Wahrheit unmittelbar, wenn sie uns mit ihrer Offenheit und Direktheit ab und an der Lächerlichkeit preisgeben.
Heilung ist Wahrheit
Hierzu gehört nicht nur das Erkennen aller Anteile des eigenen Selbst, inklusive Schattenseiten, sondern vielmehr das emotionale Erleben dessen. Um diese Schattenseiten zu erkennen, habe ich sie in den Ausbildungsprogrammen mit einfliessen lassen. Speziell in der ganzheitlichen Ausbildung zum Mindset Coach wirst du hier viele erleuchtende Erkenntnisse erfahren.
Unwissenheit erzeugt tiefes Unbehagen in uns, und die Last „kulturellen Erbgutes“, und die Legende von Adam und Eva sitzt immer noch tief in unseren Zellen. Sie wurden aus dem Paradies verbannt, weil sie vom Baum der (Selbst)Erkenntnis „gekostet“ hatten. Glückliche Menschen werden heutzutage paradoxerweise als „unverschämt“ eingestuft.
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